corona-prävention mit dr. feil

dr. feil

„Selten habe ich so einen super Vortrag gesehen. Vielen Dank! Toll erklärt.“
– Diese und viele ähnliche Nachrichten habe ich in den letzten Tagen zu meinem Immunvideo erhalten, das ich vergangenen Freitag auf Facebook geteilt habe.

Natürlich möchte ich Ihnen unser Immun-Video nicht vorenthalten.

Ein starkes Immunsystem ist das Gebot der Stunde. Es ist unser wichtigster Schutzschild gegen alle Gefahren für unsere Gesundheit, und im Moment brauchen wir ihn mehr denn je – für uns selbst und für andere.

Nehmen Sie sich eine Viertelstunde Zeit, um alles Wesentliche für eine Stärkung Ihrer Abwehrkräfte zu lernen.

Begeistern Sie auch Ihr Umfeld mit den hilfreichen Immun-Tipps und teilen Sie das Video mit Ihren Liebsten und Ihrem Freundeskreis.

So stärken Sie sich gegen das Corona-Virus

Weltweit breitet sich das SARS-CoV-2 Coronavirus aus. Menschen werden unter Quarantäne gestellt und Veranstaltungen werden abgesagt. Nach bisherigen Erkenntnissen kann das Coronavirus zehnmal schneller als andere Viren an menschliche Zellen andocken und erlangt dadurch seine schnelle Verbreitung. Erklärt wird dies durch eine Mutation im Bereich des andockenden Spike-Proteins und durch die Fähigkeiten des Viruses die sogenannten Viroporine ORF3a und E-Protein zu produzieren. Todesfälle treten dabei vorwiegend bei erkrankten Menschen auf, die schon vorher ein schwaches Immunsystem hatten. Der beste Schutz gegen das Virus ist deshalb ein schlagkräftiges Immunsystem. Wir haben für Sie die vier wichtigsten Maßnahmen zusammengefasst, die Sie sofort umsetzen sollten, um Ihr Immunsystem nachhaltig zu stärken.

Sofortmaßnahmen zur Immunkräftigung

Stabilisieren Sie Ihren Darm

80 Prozent des Immunsystems sitzen im Darm. Deshalb ist es wichtig, den Darm besonders für den Fall einer erhöhten Virusbelastung fit zu machen. Hier zwei Empfehlungen:

Fahren Sie die Glutenbelastung herunter: Gluten ist ein Klebereiweiß und in Produkten enthalten, die zum Backen verwendet werden, wie zum Beispiel Weizen-, Roggen- oder Dinkelmehl. Die Glutenbelastung schädigt den Darm und das Immunsystem. Das kommt daher, dass Gluten Gliadin und ATIs enthält, welches zu einer erhöhten Zonulinausschüttung führt, wodurch die Darmwände zunehmend durchlässiger werden. Passiert das, können Allergene, Keime und Viren in den Körper übertreten und dort zu Entzündungen führen. Da die Darmschleimhäute mit den Schleimhäuten der oberen Atemwege in Verbindung stehen, werden diese ebenfalls geschwächt. Ein Virus wie der SARS-CoV-2 kann sich dann leichter im Hals-Nasen-Rachen-Raum und in den Bronchien einnisten. Reduzieren Sie deshalb in Phasen höherer Virusbelastung Ihren Glutenverbrauch.

Stabilisieren Sie Ihren Darm mit Laktobakterien: Laktobakterien erhöhen die Teilungsrate der Darmepithelzellen und verhindern so den Übertritt von Krankheitserregern ins Körperinnere. Darüber hinaus erhöhen Laktobakterien die Produktion von sogenanntem “Interleukin 12”, wodurch die natürlichen Killerzellen des Immunsystems und die körpereigene Gamma-Interferon-Bildung aktiviert werden. Dies bewirkt eine effiziente Viren- und Bakterienabwehr. Laktobakterien finden sich unter anderem in fermentiertem Gemüse, frisch hergestelltem Naturjoghurt und in rohem Sauerkraut.

Attackieren Sie die Viren mit Ingwer

Ingwer hat ein hohes antivirales Potenzial. Die Wirkstoffe, die gegen Viren gerichtet sind, sind die enthaltenen Gingerole, Shogaole und Zingeron. Diese Ingwerwirkstoffe hemmen die Vermehrung des Virus im Körper sofort und verringern das Risiko, dass das Virus in Körperzellen eintreten kann. Dabei ist besonders das Shogaol-6 aus dem Ingwer wirksam bei der Linderung einer Viruserkrankung, da es den entzündungsaktivierenden Multiprotein-Komplex, das NLRP3, hemmt. Darüber hinaus wirkt Ingwer nicht nur gegen Viren, sondern auch ganz stark gegen krankmachende Bakterien, zum Beispiel Staphylokokken, die häufig im Darm hinter einem Biofilm versteckt sind. Ingwer kann diesen Biofilm angreifen und auflösen. Unsere Empfehlung: Nehmen Sie täglich etwa 50 Gramm frischen Ingwer zu sich. Schneiden Sie hierzu diese Menge ganz klein und kochen Sie dann diese Menge mit 1 Liter Wasser auf. Lassen Sie die kleingeschnittenen Ingwerstücke noch im Wasser liegen bis es auf 40 Grad abgekühlt ist. Dann süßen Sie mit etwas Honig nach und trinken ihren Liter selbstgemachtes Ingwerwasser über den Tag weg. Alternativ können Sie 5 Gramm Ingwerpulver oder 1 bis 2 Teelöffel Ingwerkonzentrat einnehmen.

Setzen Sie auf das Nährstofftrio Zink, Selen und Mangan

– Zink hat in der Dosierung von 60 Milligramm eine hohe Aktivierung der Killerzellen zur Folge. Zusätzlich wirkt Zink über mehrere weitere Wege stark antiviral. Immer wenn Sie sich angeschlagen fühlen, sollten Sie deshalb sofort 60 Milligramm Zink täglich zu sich nehmen. Diese Menge ist selbst über zinkreiche Lebensmittel wie Leber, Linsen oder Erbsen nicht zu schaffen. Deshalb empfehlen wir, ein entsprechendes Nährstoffpräparat zu besorgen.

– Selen ist Bestandteil des stärksten körpereigenen Antioxidans, der Glutathionperoxidase. Diese braucht Selen, um wirksam zu sein. Dadurch werden Strukturen im Körper geschützt, so dass diese nicht angegriffen werden. Da Deutschland ein Selen-Mangel-Gebiet ist, sollten Sie deshalb in Phasen hoher Viren- und Bakterienbelastung zusätzlich täglich 150 bis 200 Mikrogramm Selen aufnehmen. Diese Menge steckt zum Beispiel in 25 g Kokoschips oder Kokosraspel.

– Mangan ist der Bodyguard für die Kraftwerke der Zellen. Wenn die sogenannten Mitochondrien im Körper vital sind und gut arbeiten können, dann ist das Immunsystem deutlich stärker. Deshalb ist ein Manganmangel gleichbedeutend mit einer Immunschwäche und verminderter Antikörperbildung. Mangan hat zudem die Eigenschaft, ein weiteres körpereigenes Antioxidans, die Mangan-Superoxid-Dismutase, zu aktivieren. Bei erhöhter Virenbelastung empfehlen wir, täglich 10 mg Mangan zu sich zu nehmen. Diese Menge steckt zum Beispiel in 150 g Haferflocken mit 50 g Haselnüssen.

Haben Sie keine Angst vor dem Virus

Panikmache führt dazu, dass das Immunsystem des Menschen geschwächt wird. Wer sich Sorgen macht und gestresst ist, fährt verschiedene Immunparameter runter. Viel besser wäre es deshalb aufzuzeigen, welche Möglichkeiten der Immunstabilisierung es gibt. Das ist das noch junge Forschungsgebiet der Psychoneuroimmunologie. Eine Möglichkeit, die psychischen Belastungen besser erträglich zu machen, ist, die Vitamin-D-Aufnahme auf mindestens 4000 Internationale Einheiten pro Tag zu erhöhen. Vitamin D wirkt in dieser Hinsicht gleich doppelt, denn es stärkt die Psyche und kräftigt gleichzeitig auch das Immunsystem.

Mein Tipp: Gehen Sie sinnvoll gegen Viren vor

Werden Sie aktiv und stärken Sie Ihren Darm und Ihr Immunsystem: Nehmen Sie ab sofort täglich 50 g frischen Ingwer oder ein bis zwei Teelöffel flüssigen Ingwerextrakt sowie Laktobakterien, Zink, Selen, Mangan und Vitamin D in ausreichender Dosierung.

Alles Gute – Ihr Dr. Wolfgang Feil

Lesen Sie dazu auch unseren Artikel zur Thematik Gesundmacher.

Studien zum Thema: "So stärken Sie sich gegen das Corona-Virus"

 

Was tun bei COVID-19? Wichtige Maßnahmen für einen milden Verlauf!

Seit Anfang März hält uns das Corona-Virus im Ausnahmezustand. Mit teils drastischen Maßnahmen wird seither versucht, die Zahl der Neuinfektionen einzudämmen. Wir haben von Anfang an die Wichtigkeit eines starken Immunsystems betont, nicht zuletzt in unserem viel beachteten Immunvideo (www.dr-feil.com/immunvideo). Inzwischen haben auch zahlreiche seriöse Medien das Thema Immunstärkung auf ihre Corona-Agenda übernommen. Sie selbst doch hoffentlich auch?

Doch was tun, wenn man trotzdem an COVID-19 erkrankt?

Insbesondere wer zu einer der zahlreichen Risikogruppen gehört, dem dürfte ein positives Testergebnis einige Sorgenfalten bereiten. Nicht ohne Grund, wie eine aktuelle Auswertung aus den USA zeigt: Von allen COVID-19-Patienten, die in Krankenhäuser eingeliefert wurden, mussten 12 Prozent an Beatmungsmaschinen angeschlossen werden. Knapp jeder Vierte dieser Beatmungspatienten verstarb.

Nicht selten spielen dabei auch die Nebenwirkungen der Behandlung eine Rolle, denn die maschinelle Beatmung führt durch den hohen Beatmungsdruck häufig zu traumatischen Schäden in der Lunge.

Ein solches Szenario gilt es unter allen Umständen zu vermeiden!

Gerade Risikopatienten sollten deshalb zuallererst ihr Immunsystem stärken. Im Falle einer Infektion muss der Verlauf der Krankheit so stark gemildert werden, dass der Patient nicht auf der Intensivstation und schon gar nicht an einem Beatmungsgerät endet. Um dies zu erreichen, sollten Patienten, Angehörige und die medizinische Abteilung auch auf evidenzbasierte Methoden in der Behandlung zurückgreifen (also auf wissenschaftlich gestützte Heilkunde). Wir haben das aktuelle Wissen aus zahlreichen Studien zusammengetragen und zeigen hier auf, welche Maßnahmen ergriffen werden sollten:

 

Maßnahme 1: Verbessern der Lungendurchblutung

Es ist bekannt, dass das SARS CoV-2 Virus die Lunge befällt und dort die Durchblutung verschlechtert – bei Risikopatienten signifikant. In der Folge wird die Lunge schlechter mit Sauerstoff versorgt, wodurch der Faktor HIF-1α erhöht wird. Dadurch entwickeln die CoV-2-Viren ein höheres Andockpotenzial und können sich stärker vermehren. Erklärt wird dies durch die HIF-1α-bedingte Furinaktivierung, was COVID-19 letztendlich virulenter macht, also im Verlauf schwerer. Um dies zu verhindern, brauchen infizierte Patienten und Risikogruppen eine stärkere Durchblutung der Lunge.

Dies kann durch die Einnahme von Rote-Bete-Saft und den beiden Aminosäuren Arginin und Citrullin erreicht werden. Als Wirkbeschleuniger fungieren dabei Vitamin C und Folsäure. Um das Risiko eines ernsten Verlaufs von COVID-19 zu verringern, empfehlen wir, jeden Tag ein Glas Rote-Bete-Saft sowie insgesamt 6 Gramm Arginin-Citrullin einzunehmen, und zusätzlich Vitamin C und Folsäure zu ergänzen.

Maßnahme 2: Hemmen des Entzündungsproteins NLRP3

NLRP3 ist ein sogenanntes Inflammasom (Entzündungsprotein), das bei Aktivierung zu starken Entzündungsreaktionen in der Lunge und im ganzen Körper führt. In der Folge kann es zu Wasseransammlungen und im schlimmsten Fall sogar zu multiplen Organversagen mit Todesfolge kommen.

NLRP3 kann durch gezielte Intervallfastenreize (also längere Phasen ohne Nahrungsaufnahme, zum Beispiel durch Weglassen des Frühstücks und den Verzicht auf Snacks) sowie durch Ausdauersport und durch Nährstoffe unterdrückt werden.

In der Nährstoffmedizin ist darüber hinaus bekannt, dass das Spurenelement Bor, Ingwer, Kurkuma, Rosmarin, basische Kost (also Gemüse, Gewürze, Kräuter), Vitamin D und Melatonin allesamt NLRP3 hemmen können. Durch die Einnahme dieser Lebensmittel, Gewürze und Nährstoffe können demnach auch COVID-19-Patienten vor schwereren Krankheitsverläufen geschützt werden.

Hervorzuheben ist dabei das Vitamin D als wichtigster Inflammasom-Hemmer, da die Durchschnittsbevölkerung mit Vitamin D stark unterversorgt ist. Laut Robert Koch-Institut (2016) sind nur 38 Prozent der Deutschen ausreichend mit Vitamin D versorgt!

In Pflegeheimen haben sogar nur 4 Prozent der Bewohner einen Vitamin-D-Spiegel von über 30 µg/l, der für einen effektiven Lungenschutz notwendig wäre. Im Umkehrschluss heißt das, dass die anderen 96 Prozent der Heimbewohner aufgrund ihres niedrigen Vitamin-D-Spiegels im Infektionsfall ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf der COVID-19-Erkrankung haben.

Auch die aktuellste Vitamin-D-Studie vom April 2020 zeigt den Zusammenhang zwischen Vitamin D und der Schwere des Krankheitsverlaufs von COVID-19 und fordert deshalb sogar einen Vitamin-D-Spiegel von 40-60 µg/l.

CoV-2-Infizierte sollten deshalb sofort täglich mindestens 10.000 I.E. Vitamin D3 und zusätzlich 150-200 µg Vitamin K2 aufnehmen.

Weitere empfohlene Nährstoffmengen zur gezielten Inflammasom-Hemmung und dadurch zum Schutze von schweren Verläufen bei einer COVID-19 Erkrankung:

  • Bor: täglich 10 mg (borreiche Lebensmittel sind z. B. Nüsse, Freilandgurken und Rote Bete mit jeweils 2 mg pro 100 g)
  • Ingwer: täglich 30-50 g frischer Ingwer oder 1-2 TL Ingwerextrakt
  • Kurkuma: täglich 1-2 TL Kurkumapulver
  • Rosmarin: täglich eine handvoll frische Kräuter oder 1 TL Rosmarinkräuterextrakt
  • Melatonin: körpereigene Bildung besonders in der ersten Tiefschlafphase vor 23 Uhr, tägliche Nahrungsergänzung möglich (Dosierung 3 mg)

Zusammengefasst: Es gibt Hoffnung für alle Infizierten und Risikopatienten

Die Gefahr eines schweren COVID-19-Verlaufs kann also auch bei infizierten Risikopatienten entscheidend verringert werden. Und das schon mit zwei einfachen, wissenschaftlich gestützten Maßnahmen: (1) der Verbesserung der Durchblutung in der Lunge und (2) der Unterdrückung des Entzündungsproteins NLRP3. Beides kann durch die Umsetzung einiger Ernährungstipps und die gezielte Versorgung mit Nährstoffen leicht erreicht werden. Gleichzeitig lässt sich so auch die Stabilität der Darmschleimhäute verbessern – nach einer neuesten Studie ein weiterer Angriffspunkt für das SARS CoV-2 Virus.

Konsequent angewendet würde mit diesem evidenzbasierten Ansatz auch das Gesundheitssystem maßgeblich entlastet und die einschränkenden Maßnahmen seitens der Politik schneller und großzügiger abgebaut werden können.

Mein Wunsch an die verantwortlichen Entscheidungsträger wäre es, diese einfachen und Erfolg versprechenden Möglichkeiten nicht weiter zu ignorieren.

Ich wünsche Ihnen alles Gute. Bleiben Sie gesund.

Ihr Dr. Wolfgang Feil

PS: Wenn Sie mich in meinem Wunsch, dieses Wissen zu verbreiten, unterstützen wollen, dann leiten Sie diese E-Mail nicht nur an Freunde, Bekannte und Verwandte weiter, sondern auch an Ihre Ministerpräsidentin oder Ihren Ministerpräsidenten und helfen Sie uns dabei, das Wissen um wissenschaftlich fundierte Alternativen für den Schutz des Gesundheitssystems auch an diejenigen weiterzugeben, die derzeit die Entscheidungen über alle Maßnahmen treffen müssen.

Unter www.dr-feil.com/ministerpraesidenten haben wir die E-Mail-Adressen aller Landesoberhäupter zusammengetragen.

Studien zum Thema: "Wichtige Maßnahmen für einen milden Verlauf"